Vertonung generiert durch aimusic.so
Als die Zeit noch reichlich
war keine Zeit zu denken.
Jetzt, da sie unbegreiflich,
will keiner sich versenken,
in das Eventuelle,
in das Bedeutungschwere.
Nun atmet jede Zelle
nackte Sinnesleere.
Refrain
Ach könnten wir doch nur erkennen und begreifen,
dass alles Alte dieser Welt verloren geht damit
das Neue in uns fallen kann, um dort zu reifen
und wir den Weg hinüberfinden Schritt um Schritt
Als der Sinn noch offen,
da war er schwer beladen,
mit Wünschen und mit Hoffen
und ignoriertem Schaden,
den er bereits genommen,
doch ohne es zu wissen,
vom Sinnesrausch benommen
ward das Gefäß gerissen.
Refrain
Ach könnten wir doch nur erkennen und begreifen,
dass alles Alte dieser Welt verloren geht damit
das Neue in uns fallen kann, um dort zu reifen
und wir den Weg hinüberfinden Schritt um Schritt
Als das Gefäß noch voll
mit leichtem Spiel und Tand,
da empfand man keinen Groll
gegen Volk und Vaterland,
gegen die verführte Welt,
die noch jeden Sinn geglaubt,
den man ihr vor Augen stellt
und ihr den Zauber raubt.
Refrain
Ach könnten wir doch nur erkennen und begreifen,
dass alles Alte dieser Welt verloren geht damit
das Neue in uns fallen kann, um dort zu reifen
und wir den Weg hinüberfinden Schritt um Schritt
Vertonung und Refrain 1. 11. 2024
Lieber Elmar,
das ist auch eine sehr interessante Interpretation einer Deiner Texte. Die musikalische Untermalung gefällt mir ebenfalls gut. Ich staune nur, wieviele Varianten es gibt, die Du in so kurzer Zeit mit KI schaffen kannst.
Dankeschön für die neue „Perle“ in der KI-Kette.
Herzlichst Ursula