Ich atme den Sinn deiner Worte,
wie salzgeschwängerte Luft,
die mir Bilder und Orte,
aus alter Erinnerung ruft.
Dort finde ich viele Sphären,
in sanfter, zarter Kontur,
die ihre Erfüllung begehren,
als grenzenlose Natur.
Ich ahne den Sinn deines Geistes
ein Feuer, das alles verzehrt,
wie etwas weit Gereistes,
das nun zurück zu uns kehrt.
In unerklärlicher Schau,
harrt Kreatur und Welt,
bis klarer Morgentau,
in jede Einsicht fällt.
Dresden 19. April 2020 Elmar Vogel
3. Vers 3.12. 2024