Wenn ich sterbe, soll mein Sterben dienen,
Nahrung soll es sein zu neuem Leben.
Für das Starke möchte ich mich geben,
das mir im Verborgnen schon erschienen.
Wenn ich falle, soll mein Fall berühren,
einen Grund, der mein Sinken fruchtbar macht,
und Dunkles dort in neuem Licht erwacht,
Wege weisend, die nach oben führen.
Wenn zerteilt ist das Gewand der Erde,
und verkostet jedes Ding des Alten,
soll sich meine Seele umgestalten,
dass das Tiefste mir zum Höchsten werde.
12. März 2022
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Ein Gedanke zu „Metaphorik“
Danke lieber Elmar
für dieses sehr ernsthafte und doch auch tröstliche Gedicht.
Gesprochen erfährt es eine größere Tiefe.
Das gesprochene Wort berührt ganz anders als das gelesene.
Ich höre Dir gern zu – so wie auch Deinen wunderbaren Liedern mit ganz eigenen tiefgründigen Texten – immer wieder schön!
Ursula
Danke lieber Elmar
für dieses sehr ernsthafte und doch auch tröstliche Gedicht.
Gesprochen erfährt es eine größere Tiefe.
Das gesprochene Wort berührt ganz anders als das gelesene.
Ich höre Dir gern zu – so wie auch Deinen wunderbaren Liedern mit ganz eigenen tiefgründigen Texten – immer wieder schön!
Ursula