Ob etwas gut ist oder böse, das macht allein die Relation. Indem ich diese Fessel löse, -und scheint es auch wie blanker Hohn- schaffe ich eigene Regime und Böses findet neuen Raum. Damit fortan auch Arges diene, verfolge ich den hehren Traum, in welchem alle Dinge taugen; was gut mir scheint und was verhasst, dass trotz des Mangels meiner Augen, das Licht des Geistes mich umfasst.
Nach Epiktet: “Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen, die wir von den Dingen haben.”
Elmar Vogel 4. Oktober 2020
Wie wahr! Diese Gedanken kann ich nur unterstreichen. Danke!