Ob etwas gut ist oder böse,
das macht allein die Relation.
Indem ich diese Fessel löse,
-und scheint es auch wie blanker Hohn-
schaffe ich eigene Regime
und Böses findet neuen Raum.
Damit fortan auch Arges diene,
verfolge ich den hehren Traum,
in welchem alle Dinge taugen;
was gut mir scheint und was verhasst,
dass trotz des Mangels meiner Augen,
das Licht des Geistes mich umfasst.
Nach Epiktet: „Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen, die wir von den Dingen haben.“
Elmar Vogel 4. Oktober 2020
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