Gut und böse

Gut und Böse

Ob etwas gut ist oder böse, 
das macht allein die Relation.
Indem ich diese Fessel löse,
-und scheint es auch wie blanker Hohn-
schaffe ich eigene Regime
und Böses findet neuen Raum.
Damit fortan auch Arges diene,
verfolge ich den hehren Traum,
in welchem alle Dinge taugen;
was gut mir scheint und was verhasst,
dass trotz des Mangels meiner Augen,
das Licht des Geistes mich umfasst.

Nach Epiktet: „Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen, die wir von den Dingen haben.“

Elmar Vogel 4. Oktober 2020


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2 Antworten zu „Gut und Böse“

  1. Ursula Ullrich

    Wie wahr! Diese Gedanken kann ich nur unterstreichen. Danke!

  2. hto

    Die Existenz des „Bösen“ ist IMMER in der Verantwortung von Mensch. Ich kann nicht sagen wo der sogenannte Kippunkt ist, aber bevor nicht ALLE gesagt werden kann, gilt die offenbarte Vorsehung und „144000 auf dem Berg Zion“, bis zum Jüngsten Tag.

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