Was jenseits allen Sinnes, darüber will ich sinnen, zugunsten des Gewinnes, der über allen Stimmen, und über allem Raunen, dem gilt, der wie ein Kind das Dasein kann bestaunen: Unfassbar wie der Wind. Scheint es uns nur zu streifen? Sucht es uns auszublasen? Wie möcht ich dich begreifen, in Maß und Übermaßen. Dann stünde alles offen, und selbst was fest verriegelt eröffnet‘ sich dem Hoffen, wodurch es ward besiegelt, schon lang vor allen Zeiten, wo alles einst begann, fernab von allem Streiten steh ich in deinem Bann.
Dresden 16. Februar 2020