Der Blog zur christlichen Philosophie

Aktuelle Beiträge

Hier finden Sie die bisher auf Christophilos erschienenen Blogbeiträge zur christlichen Philosophie in deutscher Sprache. Einige Beiträge sind auch in englischer Sprache abrufbar. Sie finden Sie auf der Seite: English Version.

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Bilder und Illustrationen

Neuere Bilder und Illustrationen sind eigene Kreationen, die von mir durch Midjourney generiert und mit Adobe-Photoshop nachbearbeitet und gestaltet wurden.

Glaube und Philosophie

Glauben ohne Dogma – Philosophische Aspekte der Botschaft Jesu

Während die meisten Philosophen zumindest von ihren engsten Schülern verstanden wurden, kann dies bei Jesus mit Sicherheit verneint werden. Ein ...
Erlösung Überwindung

Für uns gestorben

Die Frage, weshalb Jesus am Kreuz sterben musste, bleibt für viele Christen bis heute unbeantwortet. Deutungen hierzu gibt es genug, ...
Baum der Erkenntnis von gut und böse

Die Sünde und der Sündenfall

Der alttestamentliche Mythos vom Sündenfall schildert die Folgen, die das Essen vom Baum der Erkenntnis von gut und böse für ...
Die Theodizeefrage

Die Theodizee-Frage

Warum lässt Gott das Leid in der Welt zu? Dieser Beitrag gibt Antworten auf die sogenannte Theodizee-Frage, und zwar im ...
Das Christentum neu denken

Abschied vom Opfertod

Der katholische Theologe Dr. Meinrad Limbeck 1934-2021 trennt in seinem Buch die Predigt Jesu vom Reich Gottes kategorisch von seiner ...
Versuchung Christi

Versuchung und Erlösung

Eine grundlegende Einsicht und Erkenntnis, die wir aus der Botschaft Jesu gewinnen können, ist diese: Gott führt in Versuchung, solange ...
Das Jüngste Gericht

Von dort wird er kommen, zu richten …

Wenn Vergebung der Dreh- und Angelpunkt der Botschaft Jesu ist, wozu dann ein Jüngstes Gericht und inwiefern werden wir dann ...
Passion Jesu

Was war der Sinn der Mission Jesu?

Der Sinn der Mission Jesu bestand und besteht bis heute in der Vermittlung einer neuen, universellen Lebenseinstellung den leidvollen und ...
Overcome the world

Die Überwindung der Welt

Angesichts seiner bevorstehenden Verhaftung und Hinrichtung spricht Jesus erstmals von der Überwindung der Welt. Aber was meinte er als er ...
Krone mit Dornen

Missverstandener Opfertod Jesu

Angeblich habe Gott eine Wiedergutmachung des einstigen Sündenfalls gefordert. Gemäß dem Prinzip von Schuld und Vergeltung habe Gott die Menschen ...
Wasser und Licht

Geburt aus Wasser und Geist

Unser Leben in dieser Welt gleicht einem Sinnbild des Untergangs im luftlosen, geistlosen Element, dem Wasser. Die Sehnsucht nach Geist ...
Entzug der Würde

Von der Würde des Glaubens

Wäre der Wahrheitsgehalt einer Glaubensüberzeugung von Ehre, Anerkennung und Wohlergehenen abhängig, so wären Lehrmeister wie Sokrates, Jesus, Meister Eckhart, Jan ...
Fall ins Dunkel

Der Verlust der Transzendenz

Die Angst vor dem Tod oder vor äußerem Schaden macht uns korrumpierbar und bereit, jedes nur erdenkliche Verbrechen gegenüber unseren ...
Schuld und Vergebung

Schuld und Vergebung

Wohl kaum ein Aspekt der christlichen Botschaft hat je eine größere Pervertierung erfahren, als die neutestamentlichen Aussagen über Schuld und ...
Das Taufverständnis Jesu

Zum Taufverständnis Jesu

Der Auffassung Jesu nach, muss der Begriff der Taufe viel weiter gefasst werden, als wir ihn aus dem gängigen kirchengeschichtlichen ...
Jesus heilt

Die Heilung durch den Geist

Jesus heilte die Menschen durch den Geist ohne dafür irgendeine Gegenleistung zu erwarten. Eine Praxis, die von der Schulmedizin heute ...
Patti-Smith

Patti Smith und die Dogmatik

Neulich fiel mir ein Zeitungsartikel über ein Rockkonzert in die Hand, in dem die  Unverständlichkeit einer Aussage Jesu thematisiert wurde ...
Krieg und Frieden

Krieg und Frieden

Aus Angst vor den Unwägbarkeiten des Daseins, meinen wir das Leben (be)zwingen zu müssen. Doch führen wir damit einen ...

Selbstüberschätzung

Das Gleichnis vom Turmbau

Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin ...

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Liedhaft
Gast
Liedhaft
1 Jahr zuvor

Was ist das für eine beziehung zu einem Gott, den man zugleich fürchten und lieben soll? Natürlich ist von der beziehung mensch-Gott, trotz der bilder (wie ein vater, wie eine mutter) nicht zu erwarten, daß wir in irdischen beziehungen ein vorbild dafür finden könnten derart, daß wir uns dann die frage so beantworten könnten: ah, so eine beziehung ist das also. Und dennoch, das nebeneinander von furcht und liebe widerstreitet sich. Es würde, aus heutiger sicht, auch nicht etwa als eine gesunde beziehung zum vater angesehen, wenn man ihn zugleich lieben würde und fürchten müßte. Jesus wurde wohl von anderen gefürchtet (als bedrohung angesehen), aber nicht von seinen jüngern. Diese beziehung ist uns als bild für die mensch-Gott-beziehung und die Gott-menschbeziehung mitgegeben, herausgehoben über alle anderen beziehungsereignisse in der bibel. Sie ist das bild dafür schlechthin. In ihr ist die furcht und damit die Gottesfurcht nicht enthalten. Auch die stelle: Furcht ist nicht in der liebe. Somit wäre der wahrhaft Gott liebende Glaubende ohne furcht. Und die furcht korrespondierte einem anteil an unglauben, wenn hier von anteilen gesprochen werden kann, sie hätte ihren grund und ihre berechtigung eben in diesem unglauben. Aber dann wäre gottesfurcht von niemandem zu fordern, weil das nur den unglauben nähren hieße. Sie hätte ihren ort dann nur in der ängstlichen selbstbefragung über das verhältnis zu Gott, wie ein psalm sagt: “Schau in mein herz und siehe, wie ich’s meine…”

Jesus hat Gott nicht gefürchtet. Das darf man wohl schon so festhalten, als bild für uns.

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