Wenn ich die Welt verlassen werde,
und falle in das kühle Grab,
wenn mich umschließt die gute Erde,
die mir Gestalt und Raum hier gab.
Da muss der schwere Druck der Erden,
die auf mir lasten Tag für Tag
zum guten Acker für mich werden,
wenn ich zu glauben dies vermag.
Wenn jene Grenzen, jene Schranken,
die hier gesetzt durch Raum und Zeit,
wenn all die harten Dinge wanken
und man nach Freiheit ruft, ja schreit.
Da wird der Schluss zum Auftakt werden,
wo jeder Abschied Sinn erfährt,
wo wir erkennen, dass wir erben
wenn Altes stirbt – hinunterfährt.
Denn wo um das Gesetz wir wissen
dass alles Folgerechte lebt,
wo wir das hehre Banner hissen,
aus dem die Wirklichkeit gewebt.
Dort werden wir erneut geboren
verwandeln wird der Tod uns dann.
Denn was gesät wird, geht verloren,
dass Neues auferstehen kann.
10. November 2024
Kategorie: Lieder
-
Des Todes Sinn – Lied
Des Todes Sinn -
Atman
Alternativ: Durch AI-music generiert:
Ich atme den Sinn deiner Worte,
wie salzgeschwängerte Luft,
die mir Bilder und Orte,
aus alter Erinnerung ruft.
Dort finde ich viele Sphären,
in sanfter, zarter Kontur,
die ihre Erfüllung begehren,
als grenzenlose Natur.
Ich spüre den Hauch deines Geistes
ein Feuer, das alles verzehrt,
wie etwas Weitgereistes,
das nun zurück zu uns kehrt.
In unerklärlicher Schau,
harrt Kreatur und Welt,
bis klarer Morgentau,
in jede Einsicht fällt.
-------
Ich spüre den Hauch deines Geistes
ein Feuer, das alles verzehrt,
wie etwas Weitgereistes,
das nun zurück zu uns kehrt.
In unerklärlicher Schau,
harrt Kreatur und Welt,
bis klarer Morgentau,
in jede Einsicht fällt.Dresden 19. April 2020 Elmar Vogel
3. Vers Dresden 3. Dezember 2024Audiodatei KI – Vertont durch den Verfasser in aimusic.so
Illustration: KI – generiert durch Midjourney-Art -
Als die Zeit noch reichlich
Vertonung generiert durch aimusic.so
Als die Zeit noch reichlich
war keine Zeit zu denken.
Jetzt, da sie unbegreiflich,
will keiner sich versenken,
in das Eventuelle,
in das Bedeutungschwere.
Nun atmet jede Zelle
nackte Sinnesleere.
Refrain
Ach könnten wir doch nur erkennen und begreifen,
dass alles Alte dieser Welt verloren geht damit
das Neue in uns fallen kann, um dort zu reifen
und wir den Weg hinüberfinden Schritt um Schritt
Als der Sinn noch offen,
da war er schwer beladen,
mit Wünschen und mit Hoffen
und ignoriertem Schaden,
den er bereits genommen,
doch ohne es zu wissen,
vom Sinnesrausch benommen
ward das Gefäß gerissen.
Refrain
Ach könnten wir doch nur erkennen und begreifen,
dass alles Alte dieser Welt verloren geht damit
das Neue in uns fallen kann, um dort zu reifen
und wir den Weg hinüberfinden Schritt um Schritt
Als das Gefäß noch voll
mit leichtem Spiel und Tand,
da empfand man keinen Groll
gegen Volk und Vaterland,
gegen die verführte Welt,
die noch jeden Sinn geglaubt,
den man ihr vor Augen stellt
und ihr den Zauber raubt.
Refrain
Ach könnten wir doch nur erkennen und begreifen,
dass alles Alte dieser Welt verloren geht damit
das Neue in uns fallen kann, um dort zu reifen
und wir den Weg hinüberfinden Schritt um SchrittVertonung und Refrain 1. 11. 2024
-
Einheit der Gedanken
In der Einheit der Gedanken
Audiodatei: Eigener Vertonung:
Audiodatei: KI-Vertonung:
In der Einheit der Gedanken,
und in ungeteiltem Sinn
liegen Räume ohne Schranken,
liegt der Dinge Anbeginn.
Was entzweit ist geht verloren;
alles scheint ein Widerspruch.
In der Einheit ward geboren,
was von himmlischem Geruch.
Wie der sanfte Hauch des Windes,
der uns solchen Duft beschert,
ist der Atem jenes Kindes,
das uns solche Weisheit lehrt.
-
In der Reinheit der Gedanken,
und in ungetrübtem Sinn,
da erblicke ich mein Kranken,
und erkenne, wer ich bin.
In die Tiefen dunkler Nächte,
schaut ein Auge rein und klar,
es ist Künder jener Mächte,
denen alles offenbar.
Wie des klaren Auges Blicke,
das uns höchstes Licht beschert,
ist ein Hüter der Geschicke,
jener Geist, der solches lehrt.
Dresden 17. Mai 2024
-
Der Turm
Audiodatei: Der Turm
Es steht ein Turm im Tal der Welt, erhebt sich hoch empor zum Licht, er reicht bis an das Himmelszelt, doch sieht man seine Zinnen nicht. Willst du hinauf musst du hinab, zuvor ins tiefe dunkle Tal, so lass dein Bündel nimm den Stab, der Weg ist steil, der Mond steht fahl. Den Gang hinab den Turm hinauf, lass fahr'n dahin dein Hab und Gut, denn jede Last hemmt deinen Lauf, und unbeschwert wächst neuer Mut. Rasch schlägt das Herz in mancher Brust Schwer geht der Atem Stoß um Stoß, doch mit der Höhe steigt die Lust: Klein wird die Welt, der Mut so groß. Hörst du des Wächters Ruf vom Turm, er schallt hinaus weit übers Land. Bald warnt er vor Gewittersturm, vor Krieg und Pest und Feuersbrand. So nimm oh Mensch dein Herz in acht, dass keine Macht es schrecken kann, und wenn es fällt, so fällt es sacht dorthin, wo alles einst begann. Ach Türmer, der du einsam wachst, auf deinem hohen Himmelsbau, trotz deiner Größe nichts verlachst, weshalb ich fest in dich vertrau. Du bist mir Bruder, Freund und Held, hast mich gerufen aus dem Tal, damit das Dunkel sich erhellt; Wo Licht ist endet alle Qual.
Elmar Wieland Vogel am 23. Juli 2023
-
Ich lebe mein Leben in wachsende Ringen
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Und Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Da neigt sich die Stunde und rührt mich an
mit klarem, metallenem Schlag:
mir zittern die Sinne. Ich fühle: ich kann -
und ich fasse den plastischen Tag.
Und ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Nichts war noch vollendet, eh ich es erschaut,
ein jedes Werden stand still.
Meine Blicke sind reif, und wie eine Braut
kommt jedem das Ding, das er will.
Und ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Nichts ist mir zu klein, und ich lieb es trotzdem
und mal es auf Goldgrund und groß
und halte es hoch, und ich weiß nicht wem
löst es die Seele los...
Und ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Rainer Maria Rilke 1899Eigene Vertonung:
Gitarre: Elmar Vogel – Gesang: Elmar und Cosima Vogel:
Musikalisches Arrangement der obigen Vertonung mittels KI suno.com auf Grundlage von zwei lyrischen Texten aus Rilkes „Das Stunden-Buch“
Weitere KI-Vertonung mittels aimusic.su und Illustration von zwei Texten aus Rainer Maria Rilkes Stunden-Buch auf YouTube:
-
Es ist ein Schnee gefallen
Es ist ein Schnee gefallen, und es ist noch nicht Zeit. Man wirft mich mit dem Ballen, der Weg ist mir verschneit. Mein Haus hat keinen Giebel, es ist mir worden alt; zerbrochen sind die Riegel, mein Stüblein ist mir kalt. Ein schwarzer Schnee wird fallen, denn es ist an der Zeit. Dann wird ein Ruf erschallen: „Mach dich zum Gang bereit!“ Hinauf in höchste Sphären, wo Götter sind vereint, in Freuden zu verzehren, das Brot, das hier beweint. Ein roter Schnee geht nieder, ein Schnee so rot wie Blut. Da kehret nimmer wieder, was je darunter ruht. Er decket alles Leben, als wie ein dunkles Grab. Die ganze Welt muss beben, wenn alles fährt hinab. Wohlan zu dieser Stunde, wo man noch scherzt und lacht, da bringe ich die Kunde, von allertiefster Nacht. Wie ists dem Menschen bange, der all das tragen wird. Drum bitte und verlange, dass keiner sich verirrt. Der Tag neigt sich dem Ende, schon bricht die Nacht herein. Hier steh ich und verschwende das Brot, das Salz, den Wein, um noch einmal zu sagen, dass alle Not und Qual, Verzweiflung, Angst und Fragen, erfüllt in Tag und Zahl. Ach Herr lass dich‘s erbarmen, dass ich so elend bin, und schließ mich in dein Armen, so fährt der Winter hin. Der Winter und die Nächte, die kalt und ohne Licht. So lehr mich, dass ich möchte, erschauen dein Gesicht.
Thematisch angelehnt an einen Liedtext von 1467 : „Es ist ein Schnee gefallen“ sowie die Apokalypse des Johannes und „A hard rain’s gonna fall“ von Bob Dylan.
-
Unterwegs
Ich bin unterwegs zu neuen Ufern doch ich komme niemals an. Jeder Ankunft folgt ein neuer Abschied, jedes Ziel scheint ein Tyrann. Warum gehe ich so fest entschlossen, diesen ungewissen Weg? Warum quält mich diese bange Frage, wenn ich mich zur Ruhe leg? Refrain: Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht, wenn die Illusion vergangen, werde ich vielleicht sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn, leise dann betreten und auf festem Boden stehn. Manchmal würde ich so gern verhindern, dass ein Augenblick verrinnt. Andern Augenblicken wieder wünscht ich, dass die Zeit sie mit sich nimmt. Warum glaube ich in Widersprüchen läge ein verborgner Sinn? Warum muss ich unentwegt ergründen wie und wer ich wirklich bin? Refrain: Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht, wenn die Illusion vergangen, werde ich vielleicht sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn, leise dann betreten und auf festem Boden stehn. Und so folg ich einer tiefen Sehnsucht, nach der heilen, bessren Welt, um mich wieder von ihr abzuwenden, wenn sie ihr Gesicht entstellt. Und ich frage mich, wie ist es möglich, dass die Hoffnung dennoch bleibt, ob das Licht das Dunkel überwindet und die Finsternis vertreibt? Refrain: Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht, wenn die Illusion vergangen, werde ich vielleicht sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn, leise dann betreten und auf festem Boden stehn. 14. Februar 2021
Audiodatei: Gitarre und Gesang:
Noten mit Harmonien für die Gitarre :
-
Als Bethlehem im Dunkel lag
Als Bethlehem im Dunkel lag
und Hirten hielten stille Wacht,
da ward es plötzlich heller Tag;
ein Licht erstrahlt in tiefster Nacht.
Und Klarheit, hoch von oben her,
verklärt nun Trauer, Leid und Tod;
Was ungeliebt und hart und schwer
– notwendig wird nun alle Not.Als Dunkelheit die Welt umfing
und Blindheit alle Augen schlug
als Gottes Sohn am Kreuzstab hing,
den er hinauf zum Richtplatz trug.
Da hat erhellt den dunklen Sinn,
der uns in Not und Angst gebracht,
sein Wort, das schon vor Anbeginn,
durchdrungen hat die finstre Nacht.So hat der Sohn uns kundgetan,
wie alles Leben ewig währt,
nahm auf sich Tadel, Schuld und Scham,
hat neu zu sterben uns gelehrt.
So nehmt, in seinem Geist und Sinn,
das eigene Kreuz nun täglich auf,
Denn Gottes Sohn ist der ICHBIN*,
der führt die Welt zum Licht hinauf.So lasst uns ohne Sorgen sein,
und nehmen was uns zugedacht.
Es lässt der Sohn uns nicht allein,
hat uns gegeben seine Macht,
dass sterben wir in seinem Geist,
der über allen Zeiten steht
denn Christus der Gesalbte weist
den Ort, da Gottes Atem weht.*2. Mose 3,14 bzw. Joh. 8,24
©Text und Komposition: Elmar Wieland Vogel
2. Dezember 2020 / 4. Vers 12. 12. 2022Gesangsarrangement generiert durch AI-Suno und nachbearbeitet mit Wavepad:
Klavierauszug -
Zeiten
KI-Vertonung durch AI-music:
Es gibt Zeiten, die mir sagen, wann ich reden muss
und dem kann ich mich nicht einfach widersetzen.
Da hör ich mich in meinem eignen Redefluß,
und höre wie sie ihre Klingen wetzen.
Refrain:
Es liegt ein dichter Nebel auf den Straßen,
und die Erde auf den Feldern atmet schwer.
Was aufgenommen hat in Übermaßen,
es bleibt am Ende dennoch tot und leer.
Es gibt Zeiten, die mir sagen, wann ich schweigen muss
und dem kann ich mich nicht einfach widersetzen.
Da hör ich leere Worte bis zum Überdruß,
und sehe sie in ihren eignen Netzen.
Refrain
Es liegt ein dichter Nebel auf den Straßen,
und die Erde auf den Feldern atmet schwer.
Was aufgenommen hat in Übermaßen,
es bleibt am Ende dennoch tot und leer.
-------
Es gibt Zeiten, die mir sagen, wann ich lieben muss,
und dem kann ich mich nicht einfach widersetzen.
Denn die Liebe gibt sich stets im Überfluss,
und wer liebt, den kann sie nicht verletzen.
Refrain
Es liegt ein dichter Nebel auf den Straßen,
und die Erde auf den Feldern atmet schwer.
Was aufgenommen hat in Übermaßen,
es bleibt am Ende dennoch tot und leer.
Es gibt Zeiten, die mir sagen, wann ich gehen muss,
und dem kann ich mich nicht einfach widersetzen.
Und ist es auch ein Fortgang ohne Abschiedsgruß,
so weiß ich doch um jene, die mich schätzen.
Refrain
Es liegt ein dichter Nebel auf den Straßen,
und die Erde auf den Feldern atmet schwer.
Was aufgenommen hat in Übermaßen,
es bleibt am Ende dennoch tot und leer.
Es gibt Zeiten, die mir sagen, wann ich sterben muss,
und dem kann ich mich nicht einfach widersetzen,
und so setz ich immer wieder meinen Fuß,
in warme Erde, ohne mich zu hetzen.
Refrain
Es liegt ein dichter Nebel auf den Straßen,
und die Erde auf den Feldern atmet schwer.
Was aufgenommen hat in Übermaßen,
es bleibt am Ende dennoch tot und leer.
Elmar Vogel - Oktober 2019 -
Einst und jetzt
Audiodatei: Vertonung generiert durch aimusic.so
Bis erfüllt sind alle Zeiten
liegt die Welt in Krieg und Streiten
Darum will ich mich nicht an sie binden.
Meine Ängste und mein Bangen,
all mein Hoffen und Verlangen,
sind mir Suchen und Erfüllungfinden.Darum suche ich und finde
wie der Lahme, wie der Blinde,
ungeahnte helle Worte,
abgrundtiefe, dunkle Orte,
die noch keine Namen tragen.
Und die Antwort aller Fragen:
Wie das Häßliche und Schöne
mich mit dieser Welt versöhne?
Bis getan sind alle Taten
muss die Welt sich selbst verraten,
wird die ihren täuschen und verlieren.
Alles wahre, echte Handeln
wird die Wirklichkeit verwandeln,
wird sie überwinden und regieren.
Darum suche ich und finde
wie der Lahme, wie der Blinde,
ungeahnte helle Worte,
abgrundtiefe, dunkle Orte,
die noch keine Namen tragen.
Und die Antwort aller Fragen:
Wie das Häßliche und Schöne
mich mit dieser Welt versöhne?
Wenn verklungen das Gesagte
und gesagt was keiner wagte,
wird der Taube neue Worte hören,
dass die Krankheit und die Bürde,
aller Schmerz verwandelt würde
allen denen, die sich nicht empören.Darum suche ich und finde
wie der Lahme, wie der Blinde,
ungeahnte helle Worte,
abgrundtiefe, dunkle Orte,
die noch keine Namen tragen.
Und die Antwort aller Fragen:
Wie das Häßliche und Schöne
mich mit dieser Welt versöhne?Elmar Vogel 20. Juni 2021
-
Einst
KI-Vertonung durch AI-music:
Wenn alle Sinne endlich ruhn
und aller Tränenfluss versiegt,
die Welt geeint wird in ein Nun
und jeder Widerspruch besiegt,
Wenn jeder Ruf nach Licht und Raum
verhallt in einem Augenblick,
wenn er zergeht wie Gischt und Schaum,
wenn nur noch Hin und kein Zurück,
Refrain:
Dann leg ich ab, was ich nicht bin
und was ich bin, wird offenbar;
Was ich nicht sein will, geht dahin
und Unvergängliches wird klar.
---
Wo jenes Licht, das in mich fällt,
das mir die Maske offenbart,
die ich stets trage vor der Welt,
wo es mich trifft im Herzen hart,
Wo es erleuchtet meinen Sinn,
der dunkel, eitel und blasiert,
wo mir bewusst wird, was ich bin,
wenn sich das Scheinbare verliert,
Refrain:
Dort leg ich ab, was ich nicht bin
was zeitlich ist und arm und schwach;
Was ich nicht sein will, geht dahin
und was im Schlummer lag wird wach.
Elmar Vogel 8. April 2020Meine generierte KI-Vertonung, Arrangement und Illustration bei Youtube: